Filmkritiken

  • Feinde aus dem Nichts

    Feinde aus dem Nichts

    Ging es in „Schock“ noch um die Bedrohung durch ein einzelnes Wesen, ist in „Feinde aus dem Nichts“ die Gefahr omnipräsent, wobei man auf das beliebte SF-Thema der schleichenden, unmerklichen Unterwanderung à la „Invasion der Körperfresser“ zurückgriff.

  • Schock – The Quatermass Experiment

    Schock – The Quatermass Experiment

    Trotz bescheidenem Budget gelang Hammer mit „Schock“ ein Spielfilm, der für die damalige Zeit erschreckend genug war, dass ihm die britische Zensurbehörde ein X-Rating, also eine Freigabe erst ab 16 Jahren, verpasste.

  • Draculas Hexenjagd

    Draculas Hexenjagd

    Insgesamt machen das originelle Drehbuch und die besondere Leistung von Cushing „Draculas Hexenjagd“ zum besten der drei Karnstein-Beiträge von Hammer.

  • Schwarze Messe auf blutrotem Altar

    Schwarze Messe auf blutrotem Altar

    Obgleich einen die Story nicht umhaut und bis zum finalen Abbrennen des Schlosses eher linear Klischee für Klischee abhakt, sorgen kultige Sixties-Einsprengsel, liebevoll ausgestattete Sets und die Absicherung der Nebenrollen durch verdiente Genregrößen für ein kurzweiliges, nostalgisches Vergnügen, für einen bizarren Augenschmaus.

  • Brennender Tod

    Brennender Tod

    Was macht guten Trash aus? Fast exemplarisch beantwortet „Brennender Tod“ diese Frage: Wenn die Schauspieler es schaffen, die Geschichte und ihr Spiel so sehr zu verselbstständigen, dass jedweder Dilettantismus von Drehbuch oder Inszenierung an ihnen einfach abprallt. Genau dies ist hier der Fall.

  • We All Scream for Ice Cream

    We All Scream for Ice Cream

    „We All Scream for Ice Cream“ basiert auf einer Kurzgeschichte von John Farris, die sich allerdings als munteres Best-of-Konglomerat quer durch das Œuvre von Stephen King entpuppt: Der böse Clown und Kinder, die sich als Erwachsene wieder zusammenraufen müssen, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen …

  • Creepshow – Die unheimlich verrückte Geisterstunde

    Creepshow – Die unheimlich verrückte Geisterstunde

    „Creepshow“ ist ganz großes Horrorvergnügen, wobei das leicht cheesyhafte 80er-Jahre-Flair unterdessen eher wieder als veredelnde Patina empfunden wird und zum (Trash-)Kult beiträgt. Auch wenn einige Szenen und Effekte recht krass ausfallen, behält der Humor die Oberhand.

  • Yeti, der Schneemensch

    Yeti, der Schneemensch

    Auch wenn ein insgesamt gemächliches Tempo vorherrscht und der Film sein Alter von mehr als 50 Jahren natürlich nicht verleugnen kann, lässt man sich gerne auf dieses dramaturgisch bestens ausformulierte Abenteuer ein.

  • Die Braut des Satans

    Die Braut des Satans

    Aufseiten der Schauspieler ist einmal mehr Christopher Lee herauszuheben, der den Pater Michael grimmig und böse wie schon in „Dracula – Nächte des Entsetzens“ als wahrhaft perfide Persönlichkeit anlegt, als jemanden, der sich endgültig von der hellen Seite des Lebens verabschiedet hat und in seinem fanatischen Wahn nicht zu stoppen ist.

  • Die Braut des Teufels

    Die Braut des Teufels

    Es ließe sich darüber streiten, inwieweit „The Devil Rides Out“ überhaupt dem Horrorfilmgenre zuzurechnen ist, eher hat man es mit einem packenden Mystery-Thriller mit übernatürlichen Ingredienzien zu tun. Fest steht, dass das Ergebnis ungemein spannend und unterhaltend ist.

  • Der Rattengott

    Der Rattengott

    „Der Rattengott“ stellt einen eindrucksvollen, inspirierten, sehr eigenständigen und absolut sehenswerten Beitrag des damaligen Ostblockstaates Jugoslawien zum Horrorfilmgenre dar.

  • Cigarette Burns

    Cigarette Burns

    John Carpenters Beitrag zur ersten Staffel der „Masters of Horror“-Anthologie ist ein eklektizistisches Vexierspiel aus bekannten Motiven: Die Rahmengeschichte kennt man aus Carpenters eigenem „Die Mächte des Wahnsinns“ (1994), bloß dass es dort ein Buch und hier ein Film ist, von dem das Böse ausgeht. Hinzu kommen Motive aus Filmen rund um den „Snuff“-Mythos …