Filmkritiken

  • Der Dämon mit den blutigen Händen

    Der Dämon mit den blutigen Händen

    Der junge Arzt Dr. John Pierre wird zu Unrecht verurteilt und landet in einem Gefängnis für geisteskranke Straftäter, eine abseits in den Karpaten gelegene, von Bluthunden bewachte Festung. Hier wird er der persönliche Assistent des Gefängnisleiters Dr. Callistratus und erforscht mit ihm gemeinsam neue Verfahren der Bluttransfusion.

  • The Black Cat

    The Black Cat

    Um die Historizität der Geschichte zu betonen, arbeitete Gordon mit zurückgenommenen Sepiafarben, was den Bildern eine ebenso elegante wie eindringliche Optik verleiht. Dies umso mehr, als dass das Rot des Blutes aus diesem verhaltenen Farbkanon herausgenommen wurde und dem Betrachter in greller Brillanz entgegenleuchtet.

  • Dracula und seine Opfer

    Dracula und seine Opfer

    Es ist wirklich erstaunlich, was Al Adamson, berühmt-berüchtigter Trashfilmer, alles in diesen quietschvergnügten Streifen hineinpackt. Alleine das Finale, als den letzten der Bösewichter, den retardierten Mango, sein verdientes Schicksal ereilt, ist das Ansehen des ganzen Films wert.

  • Die Mühle der versteinerten Frauen

    Die Mühle der versteinerten Frauen

    Die französisch-italienische Koproduktion „Die Mühle der versteinerten Frauen“ gilt zu Recht als absoluter Geheimtipp für Freunde des gepflegten Gothic Horror. Giorgio Ferroni, der ansonsten eher durch einschlägige Sandalenfilme und Western von sich reden machte, gelang mit seinem einzigen Horrorfilm ein Coup d’Éclat …

  • Lisa und der Teufel

    Lisa und der Teufel

    Ein Gesamtkunstwerk an Kameraeinstellungen, Farben und düsterer Atmosphäre, ein verwirrendes Vexierspiel um Liebe, Eifersucht, Obsession und Tod mit einer komplexen Handlung, bei der die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen dem Diesseits und dem Jenseits zunehmend verschwimmen.

  • Frankensteins Ungeheuer

    Frankensteins Ungeheuer

    Insgesamt ist die Story gelungen und stimmig, bietet aber auch wenige Überraschungen. Auch wenn das Zusammenspiel von Cushing mit dem Theaterschauspieler Peter Woodthorpe durchaus zur Freude gereicht, hätte man sich doch auch eine weibliche Hauptrolle gewünscht.

  • Deer Woman

    Deer Woman

    Eine Rehfrau, die ihre Opfer verführt und dann tottrampelt! Man kann sich richtig vorstellen, wie John Landis und sein Sohn Max, die das Skript gemeinsam schrieben, am Frühstückstisch saßen und sich bei der Erfindung abstruser Monster gegenseitig überboten.

  • Homecoming

    Homecoming

    Obgleich der Kriegsschauplatz im Film nicht genannt wird, geht es natürlich um den Irakkrieg, und Joe Dante lässt an Deutlichkeit ansonsten nichts zu wünschen übrig. „Es ist ein Horrorfilm, weil die meisten der Protagonisten Republikaner sind“, so sein lakonischer Kommentar.

  • Der Kuss des Vampirs

    Der Kuss des Vampirs

    Wie bei allen Hammer-Filmen dieser Zeit erfreut sich auch hier das Auge an den prächtigen Kulissen, der liebevollen Mise en scène und den satten Technicolor-Farben, wobei der fantastisch inszenierte Kostümball mit Tanz, Orchester und befremdlichen Masken unbestreitbar den Höhepunkt bildet. Hinzu kommt, dass durchweg alle Rollen hervorragend besetzt sind.

  • Die Satansweiber von Tittfield

    Die Satansweiber von Tittfield

    „Faster, Pussycat! Kill! Kill!“ Ein Titel, der eigentlich das ganze Schaffen von Russ Meyer in drei Wörtern zusammenfasst und der längst zum Kultslogan der Popwelt geworden ist. Wobei Russ Meyer eigentlich nur die Attribute Tempo, Sex und Crime möglichst knackig verpacken wollte.

  • Irina Palm

    Irina Palm

    Rund 40 Jahre ist es her, dass Marianne Faithfull als glamouröses It-Girl der Swinging Sixties und als Geliebte von Mick Jagger Schlagzeilen in der Boulevardpresse machte. Mit dem Rolling-Stones-Song „As Tears go by“ und weiteren Singles profilierte sie sich auch als Sängerin, wobei der Song „Sister Morphine“ programmatisch für ihr tiefes Abgleiten in den Drogensumpf…

  • Motor-Psycho – Wie wilde Hengste

    Motor-Psycho – Wie wilde Hengste

    Obgleich wie eigentlich alle Russ-Meyer-Filme auch dieser recht cheesy einherkommt, wozu nicht zuletzt der schrammelige 60er-Jahre-Gitarren-Soundtrack beiträgt, liegen die schauspielerischen Leistungen doch über dem Durchschnitt. Gerade in den ruhigeren Szenen entwickelt der Film beachtliche Kraft …