Series: Frankenstein (Hammer)
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Frankensteins Fluch
Der erste Frankenstein-Film ist aufgrund seiner wenig komplexen, allzu geradlinigen und vorhersehbaren Handlung sicher nicht der beste der Reihe, erfreut aber mit phantasie- und liebevoller Ausstattung und glänzend aufspielenden Darstellern.
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Frankensteins Rache
In vielerlei Hinsicht kann diese Fortsetzung mehr überzeugen als der Erstling: Von Terence Fisher einmal wieder mit viel Gespür für Ausstattung und Lokalkolorit makellos inszeniert, ist die Story sehr viel komplexer und anspruchsvoller angelegt.
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Frankensteins Ungeheuer
Insgesamt ist die Story gelungen und stimmig, bietet aber auch wenige Überraschungen. Auch wenn das Zusammenspiel von Cushing mit dem Theaterschauspieler Peter Woodthorpe durchaus zur Freude gereicht, hätte man sich doch auch eine weibliche Hauptrolle gewünscht.
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Frankenstein schuf ein Weib
Vielen gilt „Frankenstein schuf ein Weib“ als die beste, wenigstens aber als die interessanteste Epsiode aus dem Hammer-Frankenstein-Zyklus. Tatsächlich wird hier eine überraschend vielschichtige Geschichte erzählt, mit mannigfaltigen Implikationen religiöser und philosophischer Art.
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Frankenstein muss sterben
Schluss mit lustig, mag man sich bei „Frankenstein muss sterben“ gedacht haben, denn während Victor Frankenstein, diesmal als Mr. Fenner getarnt, im Vorgängerfilm „Frankenstein schuf ein Weib“ fast schon gütig rüberkam, tut er hier alles, um sich auch noch die letzten Sympathien zu verscherzen: Mord, Erpressung, Entführung, Vergewaltigung, er lässt nichts aus.
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Frankensteins Höllenmonster
Frankenstein wird hier dargestellt als jemand, der äußerlich immer noch kühl und berechnend agiert, tatsächlich aber schon jedes Maß und jede gesunde Selbsteinschätzung verloren hat, ein moderner Sisyphos, der zwangsläufig immer wieder scheitern muss.