Filmkritiken

  • Die Rückkehr des Dr. Phibes

    Die Rückkehr des Dr. Phibes

    Vincent Price als Dr. Phibes ist wieder blendend aufgelegt und vollzieht mit leichtem Overacting die Metamorphose nach, die bei der Phibes-Figur zu beobachten ist: vom tragischen, trauernden, einsamen und zielbestimmten Rächer hin zum universellen Superschurken.

  • Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes

    Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes

    Die an sich recht konventionelle Rachegeschichte wird durch Robert Fuest und sein Team genial umgesetzt, die einzelnen, bizarr inszenierten Morde geben dem Film dabei den episodalen, sprunghaften Charakter eines grellen Comic-Strips.

  • Beyond Re-Animator

    Beyond Re-Animator

    Zum Schluss – eine Gefängnisrevolte bricht aus – läuft das Drehbuch ein wenig aus dem Ruder, alles rennet, rettet, flüchtet, aber Splatterfreaks werden ihren Spaß haben.

  • Bride of Re-Animator

    Bride of Re-Animator

    Man kommt nicht umhin, bewundernd zu honorieren, wie viel Phantasie ins schlussendlich zum Leben erwachende Bestiarium der „misslungenen“ Experimente gelegt wurde; Figuren, die geradewegs einem Gemälde von Hieronymus Bosch entsprungen zu sein scheinen.

  • Re-Animator

    Re-Animator

    Zu keiner Sekunde kann „Re-Animator“ die Schwächen eines Erstlingswerks und sein geringes Budget verleugnen, dennoch wirkt die Produktion, bei der von den Hauptdarstellern abgesehen fast nur Schauspiellaien mitgewirkt haben, überraschend professionell.

  • Pulp Fiction

    Pulp Fiction

    Auch nach über 10 Jahren wirkt der Film kein bisschen angestaubt und hat einige Epigonen ähnlicher Machart nach sich gezogen, als Beispiel sei „Go!“ von Doug Liman aus dem Jahr 1999 genannt. Es ist ein geniales Episodenpuzzle, was Tarantino hier präsentiert …

  • Plan 9 from Outer Space

    Plan 9 from Outer Space

    Der Platz würde hier nicht ausreichen, sämtliche Fehler des Films aufzuzählen. Lachhafte Kulissen (für ein Flugzeug-Cockpit mussten etwa zwei Stühle und ein Vorhang reichen), stümperhaft chargierende Schauspieler …

  • Das Omen

    Das Omen

    „Das Omen“ ist ein Klassiker, der Versatzstücke christlicher Mythologie gekonnt zu einem Szenario diabolischer Bedrohung zusammensetzt.

  • Mulholland Drive – Straße der Finsternis

    Mulholland Drive – Straße der Finsternis

    Die Geschichte um das aufstrebende Starlet Betty (Naomi Watts in einer grandiosen Doppelrolle) und die mysteriöse Rita ist – einmal wieder – durchsetzt mit typisch Lynch’schen Symbolen und Bildern.

  • Mary Shelley’s Frankenstein

    Mary Shelley’s Frankenstein

    „Mary Shelley’s Frankenstein“ ist großes Kino der großen Gesten und großen Gefühle und trägt oft zu dick auf. Andererseits ist es auch liebevolles Ausstattungskino, was zwar nie „Gothic“-Gefühle aufkommen lässt, sondern eher in der Art eines Historiendramas inszeniert ist.

  • Der Mann, der sein Gehirn austauschte

    Der Mann, der sein Gehirn austauschte

    In der Hauptsache lebt der Film von seinen glänzend aufgelegten Darstellern und den launigen Dialogen, erst im letzten Drittel des mit einer guten Stunde Laufzeit etwas kurz geratenen Streifens geht dann noch mal ziemlich die Post ab.

  • Lebendig begraben

    Lebendig begraben

    Obgleich die Rolle des depressiven, von Neurosen und Ängsten geplagten Guy Carell sicher auch Vincent Price gut angestanden hätte, weiß Ray Milland mit einem eher zurückhaltenden, ruhigen Spiel voll zu überzeugen.