Zombies
1932
White Zombie

Victor Halperin setzte diesen Gruselklassiker sehr gelungen ins Bild, einige Szenen, etwa das Begräbnis am Anfang oder das Innere der Papiermühle, sind von verstörender, magischer Kraft, und auch seine häufigen Close-ups auf Augen transportieren das Leitmotiv der hypnotischen Kontrolle äußerst effektiv.
1943
Ich folgte einem Zombie

Jacques Tourneurs Film ist ein kleines Meisterwerk mit oft allegorischem Licht- und Schatteneinsatz geworden, abgründig und tiefgründig zugleich,eine mystische Reise und zugleich eine wunderschöne Geschichte um eine letztlich doch unerfüllt bleibende Liebe.
1962
Tanz der toten Seelen

Nach einem Unfall bei einem Autowettrennen wird Mary, die einzige Überlebende, von einem Dämon verfolgt. Sie zieht in eine andere Stadt und weitere eigenartige Vorkommnisse häufen sich. Sie stellt fest, dass sie für ihre Umwelt unsichtbar ist ...
1966
Nächte des Grauens

Der Film hat seine Längen: Im Stil einer klassischen Detektivgeschichte hangeln sich die Protagonisten mühsam von Indiz zu Indiz, während für den Zuschauer längst klar ist, wo das Böse herkommt, und die Pointe ja schon im englischen Originaltitel „The Plague of the Zombies“ geschrieben steht.
1968
Die Nacht der lebenden Toten

Romero setzte seinen Klassiker mit effektvollen Schwarzweißbildern um, in denen Licht- und Schatteneffekte das Bedrückende der Situation visuell verstärken. Er schuf einen spannenden, ergreifenden, bedrückenden, packenden Horrorfilm.
1971
Die Nacht der reitenden Leichen

Während man sich bei Rahmenhandlung und Dialogen oft ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, sind die Templer selbst zwar aus heutiger Sicht wenig furchteinflößend, aber immerhin effektvoll inszeniert.
1971
Eine Jungfrau in den Krallen von Zombies

Die Dialoge sind nach Art von Autorenfilmen betont abgehoben und gekünstelt und entwickeln oft tatsächlich so etwas wie eine poetische Kraft, ebenso wie der Film durchaus eindringliche Bilder zu bieten hat, die er allerdings nicht zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzusetzen vermag.
1972
Die Rückkehr der reitenden Leichen

Wischt man das Hauptmanko der Inszenierung einmal beiseite, nämlich dass Plot und Horrorgestalten schon bekannt sind – geht man also von einem "idealen" Publikum aus, dass die 1971er-Variante nicht gesehen hat –, so lässt sich konstatieren, dass Amando de Ossorio hier einiges richtig und einiges sogar noch besser als im ersten Teil gemacht hat.
1973
Crazies

Mit äußerst schmalem Budget auf 16-mm-Filmmaterial entstanden, ist die Produktion natürlich weit von Hollywood-Hochglanz-Standard entfernt, mit schnellen Schnitten erzielt Romero aber dennoch eine beträchtliche Wirkung und gibt dem Film einen Comic-Strip-artigen Charakter.
1973
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen

Alles in allem ist dieser Film bis hin zum wenig überraschenden Schlussgag so gründlich vergeigt und vergurkt, dass er eigentlich nur den ganz Unerschrockenen unter den Trashfans bzw. notorischen Komplettisten von Filmreihen ans Herz gelegt werden kann.