Schlagwort: Zombies
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Creepshow – Die unheimlich verrückte Geisterstunde
„Creepshow“ ist ganz großes Horrorvergnügen, wobei das leicht cheesyhafte 80er-Jahre-Flair unterdessen eher wieder als veredelnde Patina empfunden wird und zum (Trash-)Kult beiträgt. Auch wenn einige Szenen und Effekte recht krass ausfallen, behält der Humor die Oberhand.
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Homecoming
Obgleich der Kriegsschauplatz im Film nicht genannt wird, geht es natürlich um den Irakkrieg, und Joe Dante lässt an Deutlichkeit ansonsten nichts zu wünschen übrig. „Es ist ein Horrorfilm, weil die meisten der Protagonisten Republikaner sind“, so sein lakonischer Kommentar.
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Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen
Alles in allem ist dieser Film bis hin zum wenig überraschenden Schlussgag so gründlich vergeigt und vergurkt, dass er eigentlich nur den ganz Unerschrockenen unter den Trashfans bzw. notorischen Komplettisten von Filmreihen ans Herz gelegt werden kann.
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Die Rückkehr der reitenden Leichen
Wischt man das Hauptmanko der Inszenierung einmal beiseite, nämlich dass Plot und Horrorgestalten schon bekannt sind – geht man also von einem „idealen“ Publikum aus, dass die 1971er-Variante nicht gesehen hat –, so lässt sich konstatieren, dass Amando de Ossorio hier einiges richtig und einiges sogar noch besser als im ersten Teil gemacht hat.
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Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen
Fazit: „Shock Waves“ ist blut- und actionarm, teils dilettantisch gemacht, und doch … irgendwie sehenswert. Ein Film, der seinen ganz speziellen Reiz hat, wobei allerdings hinzugesetzt werden muss, dass man eine gewisse Affinität für Trash, cheesy B-Movies und 70er-Jahre-Horror haben sollte, um diesen Reiz würdigen zu können.
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The Living Dead Girl
In der retrospektiven Betrachtung sieht sich der französische Regisseur Jean Rollin spätestens seit seinem bizarr abstrakten, symbolistischen Alterswerk „La Fiancée de Dracula“ („Draculas Braut“) von 1999 längst befreit aus der reinen Euro-Trash- und (S)Exploitation-Schublade. Seine Filme werden heute unter dem Gesichtspunkt des Autorenfilms einer Neubewertung unterzogen – eine Image-Entwicklung, die der des „New-Flesh“-Filmers David Cronenberg…
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Foltermühle der gefangenen Frauen
Ein neues Insektengift, welches zum Schutz der Weinreben in einem kleinen Dorf in der französischen Provinz eingesetzt wird, verursacht eine Seuche unter der Bevölkerung. Die Opfer werden von entsetzlichen Hautausschlägen gequält und verfallen bis zu ihrem Tod langsam ihren animalischen Urinstinkten.
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Ein Zombie hing am Glockenseil
„Ein Zombie hing am Glockenseil“ ist bei aller Trashigkeit durchaus kein „lustiger“ Partyfilm, sondern ein Horrorreißer, der bei näherem Hinsehen viele liebevolle Reminiszenzen an Genre-Klassiker wie „Dracula“ oder „Lebendig begraben“ enthält.
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Land of the Dead
An morbider Untergangsstimmung und beklemmender Atmosphäre hat „Land of the Dead“ einiges zu bieten, hier gibt es die überzeugendsten Zombies der Filmgeschichte. Zwar kein neues Meisterwerk, jedoch solide und gute Arbeit.
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Die Nacht der reitenden Leichen
Während man sich bei Rahmenhandlung und Dialogen oft ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, sind die Templer selbst zwar aus heutiger Sicht wenig furchteinflößend, aber immerhin effektvoll inszeniert.
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Tanz der toten Seelen
Nach einem Unfall bei einem Autowettrennen wird Mary, die einzige Überlebende, von einem Dämon verfolgt. Sie zieht in eine andere Stadt und weitere eigenartige Vorkommnisse häufen sich. Sie stellt fest, dass sie für ihre Umwelt unsichtbar ist …