Schlagwort: Vincent Price
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Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse
Die Londoner Polizei jagt den „Vampirmörder“, einen Psychopathen, der junge Frauen tötet und ihr Blut trinkt. Die Spur führt zum sinistren Wissenschaftler Dr. Mabuse. Doch plötzlich soll die Polizei ihre Ermittlungen einstellen. Einzig der Pathologe Dr. Sorel hält sich nicht daran und deckt eine schier unglaubliche Verschwörung auf.
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Der Rabe – Duell der Zauberer
Bereits in „Tales of Terror“ hatte Roger Corman bewiesen, dass er durchaus auch ein feines Gespür für komödiantische Stoffe hat, und bei näherem Hinsehen findet sich in allen „Edgar Allan Poe“-Verfilmungen (aufgrund der eher losen Adaptionen sind die Anführungszeichen an dieser Stelle durchaus berechtigt) immer wieder das eine oder andere ironische Augenzwinkern.
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Weißer Oleander
„Dragonwyck“ ist ganz und gar ein Vincent-Price-Film, in dem dieser erstmals seine später in Roger Cormans Edgar-Allan-Poe-Verfilmungen zur Perfektion ausgebaute Rolle des verbitterten Egomanen spielt – und dies meisterhaft.
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Das Schreckenshaus des Dr. Death
Horrorfilmstar Paul Toombes (Vincent Price) plant ein Comeback in seiner erfolgreichsten Rolle als „Dr. Death“, nachdem er von einem psychischen Zusammenbruch genesen ist, den er erlitt, als er seine Verlobte ermordet auffand. Doch der Mörder von einst geht weiter seinem blutigen Handwerk nach …
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Das Grab der Lygeia
Sicher ist dies die lyrischste aller Poe-Verfilmungen, der Film verströmt im Wechselspiel der hellen Abtei-Außenaufnahmen und der dunkel-mystischen Innenaufnahmen im Schloss eine allegorische Kraft, in der die beiden Pole stellvertretend für die helle Seite des Lebens und das dunkle Reich des Todes stehen.
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Das Kabinett des Professor Bondi
Als besessener, von Rachegelüsten getriebener und gleichzeitig höflicher und charmanter Bondi weiß Vincent Price voll zu überzeugen; er lässt die Darstellung von Lionel Atwill im Originalfilm schnell vergessen.
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Satanas – Das Schloss der blutigen Bestie
Sowohl Vincent Price in der Hauptrolle als auch Jane Asher als unerschrockenes Bauernmädchen und Hazel Court als dämonische Geliebte spielen die jeweiligen Charaktere glaubhaft und überzeugend.
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Das Haus auf dem Geisterhügel
Sicher, heute kann das „Haus auf dem Geisterhügel“ niemanden mehr wirklich verschrecken. Man hat aber 75 Minuten Spaß ohne Reue mit unerklärlichen Gespenstern, knarrenden Türen, wehenden Vorhängen und einer überaus spielfreudigen Crew.
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Edward mit den Scherenhänden
Ein magischer, ein zutiefst berührender Film, gleichzeitig eine bewegende Liebesgeschichte, mit kraftvollen Szenen wie etwa der, als Edward Skulpturen aus einem Eisblock formt und Kim im entstehenden Schneeregen tanzt.
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Die Folterkammer des Hexenjägers
Trotz der aus heutiger Sicht bescheidenen Effekte weiß der Film immer noch eine düstere, klaustrophobische und böse Atmosphäre zu entfalten, die sicher im Sinne Lovecrafts gewesen wäre.
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Im Todesgriff der roten Maske
Quasi als Nachklapp zur Corman-Poe-Reihe 1960–1965 entstand 1969 unter der Regie von Gordon Hessler der Horrorfilm „The Oblong Box“, der es schafft, mit der Poe’schen Vorlage praktisch gar nichts zu tun zu haben und auch eher als Rachedrama anzusehen ist – insofern ist hier der reißerische deutsche Titel ausnahmsweise passender.