Schlagwort: Vincent Price
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Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes
Die an sich recht konventionelle Rachegeschichte wird durch Robert Fuest und sein Team genial umgesetzt, die einzelnen, bizarr inszenierten Morde geben dem Film dabei den episodalen, sprunghaften Charakter eines grellen Comic-Strips.
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Die Rückkehr des Dr. Phibes
Vincent Price als Dr. Phibes ist wieder blendend aufgelegt und vollzieht mit leichtem Overacting die Metamorphose nach, die bei der Phibes-Figur zu beobachten ist: vom tragischen, trauernden, einsamen und zielbestimmten Rächer hin zum universellen Superschurken.
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Theater des Grauens
Im Mittelpunkt des Films stehen die phantasievoll und mit äußerster Raffinesse umgesetzten Grand-Guignol-Morde des enttäuschten Schauspielers an seinen Kritikern, wobei der Film zwar teilweise blutig zur Sache geht, die drastischen Bilder jedoch durch seinen Humor deutlich abschwächt.
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Schwarze Geschichten – Der grauenvolle Mr. X
Man muss anerkennen, dass Roger Corman hier völlig unterschiedliche Herangehensweisen jeweils adäquat meistert: atmosphärisch schauerlich im ersten Teil, schwarzhumorig überspitzt in der Mitte und zum Schluss eher in der Art eines psychologischen Kammerspiels.
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Der Hexenjäger
Der episch breit angelegte Film, der oft mehr einem Western in historischen Kostümen oder einem Geschichtsdrama als einem Horrorfilm gleicht, hat nichts gemein mit Exploitation-Werken à la „Hexen bis aufs Blut gequält“, sondern ist Filmkunst in höchster Vollendung.
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Die Verfluchten – Der Untergang des Hauses Usher
„Die Verfluchten“ hat in den Jahren nichts von seiner Faszination und von seinem Zauber eingebüßt: Es ist eine intensive und spannende Horrorgeschichte um Leidenschaft, Nekrophilie und schicksalhafte Bestimmung.