Schlagwort: Vincent Price
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Die Rückkehr des Dr. Phibes
Vincent Price als Dr. Phibes ist wieder blendend aufgelegt und vollzieht mit leichtem Overacting die Metamorphose nach, die bei der Phibes-Figur zu beobachten ist: vom tragischen, trauernden, einsamen und zielbestimmten Rächer hin zum universellen Superschurken.
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Theater des Grauens
Im Mittelpunkt des Films stehen die phantasievoll und mit äußerster Raffinesse umgesetzten Grand-Guignol-Morde des enttäuschten Schauspielers an seinen Kritikern, wobei der Film zwar teilweise blutig zur Sache geht, die drastischen Bilder jedoch durch seinen Humor deutlich abschwächt.
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Schwarze Geschichten – Der grauenvolle Mr. X
Man muss anerkennen, dass Roger Corman hier völlig unterschiedliche Herangehensweisen jeweils adäquat meistert: atmosphärisch schauerlich im ersten Teil, schwarzhumorig überspitzt in der Mitte und zum Schluss eher in der Art eines psychologischen Kammerspiels.
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Der Hexenjäger
Der episch breit angelegte Film, der oft mehr einem Western in historischen Kostümen oder einem Geschichtsdrama als einem Horrorfilm gleicht, hat nichts gemein mit Exploitation-Werken à la „Hexen bis aufs Blut gequält“, sondern ist Filmkunst in höchster Vollendung.
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Die Verfluchten – Der Untergang des Hauses Usher
„Die Verfluchten“ hat in den Jahren nichts von seiner Faszination und von seinem Zauber eingebüßt: Es ist eine intensive und spannende Horrorgeschichte um Leidenschaft, Nekrophilie und schicksalhafte Bestimmung.