Kategorie: Filmkritiken

  • Spuk im Schloss

    Spuk im Schloss

    Die Schauspieler verbindet ein leichtes Overacting, das aber hervorragend zur expressionistischen Note des Films passt. Klassisches Suspense-Kino auf handwerklich hohem Niveau, nicht nur Stummfilmfreunde werden begeistert sein.

  • Mars Attacks!

    Mars Attacks!

    „Mars Attacks!“ ist Trash pur, eine Invasionskomödie, die gleißend grell überzeichnet ist, angefangen bei dem Outfit der Marsmenschen mit riesigen sichtbaren Hirnen und Glubschaugen über die bewusst stümperhaften Special Effects bis hin zur klischeehaften Handlung.

  • Hellraiser: Deader

    Hellraiser: Deader

    Ein Film, der durchaus spannend und gut inszeniert ist, durch seine inhaltlichen Schwächen und seine mangelnde Durchdachtheit aber einen doch eher mauen Nachgeschmack hinterlässt.

  • Dead Zone

    Dead Zone

    Das glänzende Spiel aller Beteiligten, die stets spannende Handlung und die sorgfältige Charakterzeichnung der Protagonisten machen diesen Film, der Drama, Krimi, Mysterythriller und Liebesgeschichte in einem ist, zu einem ganz großen Kinogenuss.

  • Die toten Augen des Dr. Dracula

    Die toten Augen des Dr. Dracula

    „Operation Angst“, so der übersetzte Originaltitel, handelt tatsächlich von der Angst, die ein ganzes Dorf ergriffen hat, und weiß die allgegenwärtige Beklemmung in packende Bilder umzusetzen. Vielleicht einer der besten Gothic-Horror-Filme aller Zeiten.

  • Der rote Schatten

    Der rote Schatten

    Ein für seine Zeit ungewöhnlicher Film voll magischer Atmosphäre, der mittlerweile zwar etwas nostalgische Patina angesetzt hat, aber vielleicht gerade deshalb einen ganz besonderen Genuss darstellt.

  • Das Grab der Lygeia

    Das Grab der Lygeia

    Sicher ist dies die lyrischste aller Poe-Verfilmungen, der Film verströmt im Wechselspiel der hellen Abtei-Außenaufnahmen und der dunkel-mystischen Innenaufnahmen im Schloss eine allegorische Kraft, in der die beiden Pole stellvertretend für die helle Seite des Lebens und das dunkle Reich des Todes stehen.

  • Das Kabinett des Professor Bondi

    Das Kabinett des Professor Bondi

    Als besessener, von Rachegelüsten getriebener und gleichzeitig höflicher und charmanter Bondi weiß Vincent Price voll zu überzeugen; er lässt die Darstellung von Lionel Atwill im Originalfilm schnell vergessen.

  • Cabal – Die Brut der Nacht

    Cabal – Die Brut der Nacht

    Wohl das herausragendste Element ist die Gestaltung der Unterwelt Midian mit ihren bizarren Bewohnern. Hier konnten sich die Maskenbildner richtig austoben und schufen eine vor phantastischen Einfällen überbordende Welt monströser Gestalten, eine Welt der Dunkelheit und der Nacht, der eine abgründige, poetische Kraft innewohnt.

  • Saat des Wahnsinns – Clonus Horror

    Saat des Wahnsinns – Clonus Horror

    Man sollte sich dem Film nicht mit zu hohen Erwartungen nähern, der Plot ist zwar interessant, jedoch drängt sich vor allem in der zweiten Hälfte der Eindruck auf, dass man auch mehr hätte draus machen können als eine doch recht simpel angelegte Verfolgungshatz.

  • Candyman 2 – Die Blutrache

    Candyman 2 – Die Blutrache

    „Candyman 2“ ist spannend, die Inszenierung ist gelungen und die Effekte sitzen. Die besondere Magie des Erstlings sucht man hier aber – trotz erneuter musikalischer Untermalung durch Philip Glass – vergebens.

  • Das Schweigen der Lämmer

    Das Schweigen der Lämmer

    Ein Thriller, der Filmgeschichte schrieb und völlig verdient mit fünf Oscars und zahlreichen anderen Filmpreisen ausgezeichnet wurde. Auch nach 15 Jahren hat dieser Film nichts von seiner morbiden Faszination verloren.