Kategorie: Filmkritiken

  • Insel des Schreckens

    Insel des Schreckens

    Der Film weiß durchaus auch Atmosphäre aufzubauen, auch wenn er meist am helllichten Tage spielt. Peter Cushing agiert gewohnt souverän, und die wachsende Panik durch die schleichende Bedrohung wird realistisch dargestellt.

  • Cocktail für eine Leiche

    Cocktail für eine Leiche

    Hitchcock selbst bezeichnete seinen Film später als „fehlgeschlagenes Experiment“, eine Einschätzung, die man nicht teilen mag: Denn obgleich man den Mörder kennt und auch das Ende ahnt, ist „Rope“ hochspannend von der ersten bis zur letzten Sekunde.

  • Das Kabinett des Schreckens

    Das Kabinett des Schreckens

    Tobe Hooper gilt als eher durchschnittlicher Regisseur, der mit „Blutgericht in Texas“ aka „The Texas Chainsaw Massacre“ nur einen einmaligen Glücksgriff hatte. Tatsächlich ist dieser böse, kleine Schocker, der als Opener schon einmal mit „Psycho“- und „Halloween“-Zitaten spielt, aber gar nicht mal so schlecht.

  • Sittenpolizei

    Sittenpolizei

    „Sittenpolizei“ gehört zu den kleinen B-Film-Juwelen der 50er Jahre, die man eher zufällig im Nachtprogramm des Fernsehens entdeckt. Edward G. Robinson, bis dahin mehr durch seine Gangster-Rollen bekannt, ist hier als resoluter Polizeichef einmal auf der richtigen Seite des Gesetzes.

  • Montclare – Erbe des Grauens

    Montclare – Erbe des Grauens

    Weit davon entfernt, der blutrünstige Slasher zu sein, den das alte VHS-Cover erwarten lässt, baut die Inszenierung von Tony Williams recht langsam und schön subtil eine Atmosphäre schleichender Bedrohung auf, wobei Jacki Kerin die fortschreitende Verunsicherung der Protagonistin bestens wiedergibt.

  • Der Teufel auf Rädern

    Der Teufel auf Rädern

    Ein solide inszenierter Horrorfilm aus der B-Movie-Ecke, der durch seine schnörkellose Gradlinigkeit gefällt und überdies beeindruckende Landschaftsaufnahmen der amerikanischen Wüste auf seiner Habenseite hat.

  • Feuertanz – Horror Infernal

    Feuertanz – Horror Infernal

    Wie schon in „Suspiria“ setzt Dario Argento bei „Inferno“ ganz auf die Kraft seiner suggestiven Bilder und Farben, die, mal in Rot, mal in Blau, für eine unwirkliche, alptraumhafte Atmosphäre sorgen.

  • Ein Zombie hing am Glockenseil

    Ein Zombie hing am Glockenseil

    „Ein Zombie hing am Glockenseil“ ist bei aller Trashigkeit durchaus kein „lustiger“ Partyfilm, sondern ein Horrorreißer, der bei näherem Hinsehen viele liebevolle Reminiszenzen an Genre-Klassiker wie „Dracula“ oder „Lebendig begraben“ enthält.

  • Saw

    Saw

    Ein geniales Crossover aus Horror und Thriller, ein Film, der den Zuschauer wirklich zu packen weiß und erst in den letzten Sekunden aus seinen Ungewissheiten erlöst.

  • Die Auferstehung des Grauens

    Die Auferstehung des Grauens

    Vordergründig wird hier „das Böse“, was à la Lovecraft aus einer anderen Zeit und einer anderen Rasse kommt, naiv wie eine Krankheit betrachtet, gegen die man einen Impfstoff entwickeln kann. Auf einer tieferen Ebene sehen wir, dass das Böse von der Familie längst Besitz genommen hat.

  • Interview mit einem Vampir

    Interview mit einem Vampir

    Eine Chronik, die das begrenzte Instrumentarium des Horrorfilms deutlich sprengt. Düster, schwer und elegisch wird eine Geschichte erzählt, die von Todessehnsucht und Hunger nach Leben, von Liebe und Leidenschaft handelt.

  • Blade Runner

    Blade Runner

    Der Film ist ebenso ein Produkt seiner Zeit wie er bestechend zeitlos ist und verdient es, in der Geschichte der SF-Filme, obgleich nicht so bekannt wie diese, in einem Atemzug mit „Metropolis“ und „2001 – Odyssee im Weltraum“ genannt zu werden.