Kategorie: Filmkritiken

  • Der Ghul

    Der Ghul

    Recht gut gelungen ist die dekadente Atmosphäre rund um Party und Autorennen, und auch das Set des einsamen Hauses im Moor weiß prinzipiell zu gefallen. Was den Film ebenfalls aus der Mittelmäßigkeit heraushebt, ist Peter Cushings anrührendes, fast melancholisches Spiel des trauernden Hausherrn.

  • Draculas Braut

    Draculas Braut

    Fast hat man den Eindruck, dass Jean Rollin hier eine Art Best-of-Compilation aus allen seinen Werken abliefert; dezente Erotik, unheimliche Friedhöfe, blutdürstige Vampirinnen, hier ist alles sehr kompakt zusammengeführt.

  • Frankensteins Sohn

    Frankensteins Sohn

    Als der Zug mit Frankensteins Sohn, Baron Wolf von Frankenstein, und seiner Frau Elsa auf dem Bahnhof des kleines Ortes Frankenstein einfährt, ist der Empfang frostig. Zu viel Leid hat die Familie schon über das Dorf gebracht, als dass man einen weiteren Vertreter der Sippschaft freundlich begrüßen könnte.

  • Frankenstein kehrt wieder

    Frankenstein kehrt wieder

    Weiterhin scheint ein böser Fluch auf dem Städtchen Frankenstein zu liegen, und die Bürger entschließen sich zu einem radikalen Schritt: Sie sprengen die Burg der von Frankensteins in die Luft, befreien dadurch aber erst, ohne es zu merken, das Monster, welches, im Teil davor als unsterblich deklariert, auch die Säuregrube überlebt hat und in ihr…

  • Drácula

    Drácula

    Die spanische Version von „Dracula“ wurde zeitgleich und in den gleichen Kulissen wie die amerikanische Version gedreht, lediglich mit anderen Schauspielern. Während tagsüber das amerikanische Team arbeitete, gehörte die Nacht den Spaniern.

  • Frankenstein trifft den Wolfsmenschen

    Frankenstein trifft den Wolfsmenschen

    Grabräuber stoßen auf das Grab des Wolfsmenschen und erwecken ihn zu neuem Leben. Dieser, des Werwolfdaseins überdrüssig, bittet die Zigeunerin Maleva um Hilfe, welche ihn zu Baron Frankenstein führen soll. Doch dieser ist, wie man weiß, verstorben, und der Wolfsmensch Larry Talbot trifft nur das konservierte Monster an …

  • Draculas Haus

    Draculas Haus

    Im direkten Vergleich zum Vorgänger schneidet „Draculas Haus“ sehr gut ab: Zwar schert sich der Film wenig um Kontinuität und präsentiert Dracula und den Wolfsmenschen, beide eigentlich mausetot, ohne weitere Erklärungen wieder quicklebendig, dafür kann die Story sehr viel mehr überzeugen und zerfällt weniger ins Episodische.

  • Frankensteins Haus

    Frankensteins Haus

    Professor Dr. Niemann will zusammen mit seinem buckligen Faktotum Daniel in die Fußstapfen Frankensteins treten, sitzt aber leider im Gefängnis fest. Doch als während eines Orkans die Kerkermauern bersten, sieht er seine Chance gekommen. Auf der Flucht ermordet er Professor Lampini und bemächtigt sich seiner Kuriositätenshow.

  • H.P. Lovecraft’s Necronomicon

    H.P. Lovecraft’s Necronomicon

    Die Verfilmung von Lovecraft-Fan und „Re-Animator“-Schöpfer Brian Yuzna lehnt sich nur sehr lose an die literarischen Vorlagen an. Davon abgesehen bekommt man aber sehr schöne, fast altmodisch in Szene gesetzte Horrorepisoden zu sehen.

  • Das Vermächtnis des Prof. Bondi

    Das Vermächtnis des Prof. Bondi

    Extrem preiswert heruntergekurbelt, kommt der Film mit einigen wenigen Locations aus: Walters Wohnung, die Galerie, die Künsterkneipe. Diese sind aber in der Schwarzweiß-Inszenierung äußerst stimmig ins Bild gesetzt und auch die Kameraführung weiß zu überzeugen.

  • Engelsgesicht

    Engelsgesicht

    „Engelsgesicht“ ist mit seiner fatalistischen und nihilistischen Story voll Freud’scher Anklänge weniger von der Bildersprache, umso mehr aber von der Intention ein klassischer Film noir; schnell ist klar, dass sich die Protagonisten in einem tödlichen Strudel befinden, aus dem es kein Entrinnen gibt.

  • Insel des Schreckens

    Insel des Schreckens

    Der Film weiß durchaus auch Atmosphäre aufzubauen, auch wenn er meist am helllichten Tage spielt. Peter Cushing agiert gewohnt souverän, und die wachsende Panik durch die schleichende Bedrohung wird realistisch dargestellt.