Schlagwort: Peter Cushing
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Dracula und seine Bräute
Erneut wartet Terence Fisher mit äußerst romantisch-gruseligen Bildern auf, die Auferstehung des weiblichen Vampirs ist, schaurig und sexy zugleich, einer der Höhepunkte des Films, und auch die finale Konfrontation in der Mühle ist dynamisch umgesetzt, hier gerät Cushing mehr in Bedrängnis als in allen anderen Folgen.
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Das Schreckenshaus des Dr. Death
Horrorfilmstar Paul Toombes (Vincent Price) plant ein Comeback in seiner erfolgreichsten Rolle als „Dr. Death“, nachdem er von einem psychischen Zusammenbruch genesen ist, den er erlitt, als er seine Verlobte ermordet auffand. Doch der Mörder von einst geht weiter seinem blutigen Handwerk nach …
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Der Ghul
Recht gut gelungen ist die dekadente Atmosphäre rund um Party und Autorennen, und auch das Set des einsamen Hauses im Moor weiß prinzipiell zu gefallen. Was den Film ebenfalls aus der Mittelmäßigkeit heraushebt, ist Peter Cushings anrührendes, fast melancholisches Spiel des trauernden Hausherrn.
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Insel des Schreckens
Der Film weiß durchaus auch Atmosphäre aufzubauen, auch wenn er meist am helllichten Tage spielt. Peter Cushing agiert gewohnt souverän, und die wachsende Panik durch die schleichende Bedrohung wird realistisch dargestellt.
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Die Auferstehung des Grauens
Vordergründig wird hier „das Böse“, was à la Lovecraft aus einer anderen Zeit und einer anderen Rasse kommt, naiv wie eine Krankheit betrachtet, gegen die man einen Impfstoff entwickeln kann. Auf einer tieferen Ebene sehen wir, dass das Böse von der Familie längst Besitz genommen hat.
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Asylum – Irrgarten des Schreckens
Richtigen Horror darf hier niemand erwarten, aber dafür gibt es wunderschön nostalgisch-britischen Gruselflair gemixt mit dem speziellen Charme der 70er Jahre – und, so nebenbei, einige Schockeffekte erweisen sich dann doch als durchaus gut platziert und wirkungsvoll.
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Totentanz der Vampire
Insgesamt nostalgisch charmanter Sixties-Grusel-Spaß, der aber keine deutlichen Höhepunkte zu vermelden weiß.
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Frankenstein muss sterben
Schluss mit lustig, mag man sich bei „Frankenstein muss sterben“ gedacht haben, denn während Victor Frankenstein, diesmal als Mr. Fenner getarnt, im Vorgängerfilm „Frankenstein schuf ein Weib“ fast schon gütig rüberkam, tut er hier alles, um sich auch noch die letzten Sympathien zu verscherzen: Mord, Erpressung, Entführung, Vergewaltigung, er lässt nichts aus.
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Frankensteins Höllenmonster
Frankenstein wird hier dargestellt als jemand, der äußerlich immer noch kühl und berechnend agiert, tatsächlich aber schon jedes Maß und jede gesunde Selbsteinschätzung verloren hat, ein moderner Sisyphos, der zwangsläufig immer wieder scheitern muss.
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Die Rückkehr des Dr. Phibes
Vincent Price als Dr. Phibes ist wieder blendend aufgelegt und vollzieht mit leichtem Overacting die Metamorphose nach, die bei der Phibes-Figur zu beobachten ist: vom tragischen, trauernden, einsamen und zielbestimmten Rächer hin zum universellen Superschurken.
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Die Todeskarten des Dr. Schreck
„Die Todeskarten des Dr. Schreck“ ist ein stimmungsvoller britischer Gruselfilm mit Episoden unterschiedlicher Qualität, die aber atmosphärisch gut zusammengehalten werden.