Michael Ripper
1957
Feinde aus dem Nichts

Ging es in „Schock“ noch um die Bedrohung durch ein einzelnes Wesen, ist in "Feinde aus dem Nichts" die Gefahr omnipräsent, wobei man auf das beliebte SF-Thema der schleichenden, unmerklichen Unterwanderung à la "Invasion der Körperfresser" zurückgriff.
1958
Frankensteins Rache

In vielerlei Hinsicht kann diese Fortsetzung mehr überzeugen als der Erstling: Von Terence Fisher einmal wieder mit viel Gespür für Ausstattung und Lokalkolorit makellos inszeniert, ist die Story sehr viel komplexer und anspruchsvoller angelegt.
1959
Die Rache der Pharaonen

Summa summarum ist es dann auch diese Spielfreude und das hohe Können der Beteiligten, was den Film auch retrospektiv in Würde gealtert erscheinen lässt – den Trash-Appeal der Hammer'schen Inszenierung vom alten Ägypten nimmt man dann gerne hin.
1960
Dracula und seine Bräute

Erneut wartet Terence Fisher mit äußerst romantisch-gruseligen Bildern auf, die Auferstehung des weiblichen Vampirs ist, schaurig und sexy zugleich, einer der Höhepunkte des Films, und auch die finale Konfrontation in der Mühle ist dynamisch umgesetzt, hier gerät Cushing mehr in Bedrängnis als in allen anderen Folgen.
1964
Die Rache des Pharao

Im direkten Vergleich mit „The Mummy“ von 1959 kann der insgesamt recht leichtfüßige Film, den man wohl eher unter romantisches Abenteuer als unter Horror ansiedeln muss, seine Schwächen nicht verbergen.
1966
Das schwarze Reptil

Insgesamt kann „Das schwarze Reptil“ jedem empfohlen werden, der klassischen britischen Grusel mit dem „besonderen Flair“ liebt, insbesondere weil hier einmal ein origineller Weg jenseits der ausgetretenen Dracula- und Frankenstein-Pfade gewählt wurde.
1966
Nächte des Grauens

Der Film hat seine Längen: Im Stil einer klassischen Detektivgeschichte hangeln sich die Protagonisten mühsam von Indiz zu Indiz, während für den Zuschauer längst klar ist, wo das Böse herkommt, und die Pointe ja schon im englischen Originaltitel „The Plague of the Zombies“ geschrieben steht.
1967
Der Fluch der Mumie

Ungeachtet der Tatsache, dass das Thema Mumie an Variationsarmut kaum zu überbieten ist, machten sich die Hammer Studios 1967 unverzagt ein drittes Mal ans Werk, das Filmpublikum mit dem bandagierten Wiedergänger das Gruseln zu lehren. Diesmal schickte man als Regisseur John Gilling ins Rennen …
1967
Der Foltergarten des Dr. Diabolo

Drei Schicksalsgöttinnen, die sogenannten Moiren, kennt die griechische Mythologie: Die Erste, Klotho, spinnt den Lebensfaden, die Zweite, Lachesis, bemisst dessen Länge. Und schließlich gibt es noch Atropos, die "Unabwendbare".
1968
Draculas Rückkehr

Christopher Lee soll diesen Film gehasst haben, auf sein Spiel hat sich das zum Glück nicht übertragen: Selten gab er den Grafen so eindrucksvoll und böse wie hier, auch wenn er letztlich nicht oft auftaucht.
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