Tigon Productions
1967
Im Banne des Dr. Monserrat

„Im Banne des Dr. Monserrat“ ist ein nihilistischer, ein grimmiger Film, der wie eine mentale Vorwegnahme der kommenden Punk-Ära wirkt und rein gar nichts vom Flower-Power-Feeling der späten 60er atmet.
1968
Der Hexenjäger

Der episch breit angelegte Film, der oft mehr einem Western in historischen Kostümen oder einem Geschichtsdrama als einem Horrorfilm gleicht, hat nichts gemein mit Exploitation-Werken à la „Hexen bis aufs Blut gequält“, sondern ist Filmkunst in höchster Vollendung.
1968
Schwarze Messe auf blutrotem Altar

Obgleich einen die Story nicht umhaut und bis zum finalen Abbrennen des Schlosses eher linear Klischee für Klischee abhakt, sorgen kultige Sixties-Einsprengsel, liebevoll ausgestattete Sets und die Absicherung der Nebenrollen durch verdiente Genregrößen für ein kurzweiliges, nostalgisches Vergnügen, für einen bizarren Augenschmaus.
1969
Die nackten Vampire

Die surreale Geschichte endet an einem aus anderen Rollin-Filmen wohlbekannten Strand, ein Ort, wo der Anführer der jenseitigen Macht die Kontrolle hat, denn längst befinden wir uns in einer Traumwelt, in der Pierre mit der geheimnisvollen Vampirin, die nun doch keine ist, glücklich werden darf.
1971
In den Krallen des Hexenjägers

„Satan's Skin“ ist ein überdurchschnittlich guter Horror- und Mysterythriller, der besonders im ersten Drittel so manch gruselige Szene bereithält und mit einem liebevoll gezeichneten Lokalkolorit begeistert.
1972
Die Auferstehung des Grauens

Vordergründig wird hier „das Böse“, was à la Lovecraft aus einer anderen Zeit und einer anderen Rasse kommt, naiv wie eine Krankheit betrachtet, gegen die man einen Impfstoff entwickeln kann. Auf einer tieferen Ebene sehen wir, dass das Böse von der Familie längst Besitz genommen hat.