Schlagwort: Boris Karloff
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Der Rabe – Duell der Zauberer
Bereits in „Tales of Terror“ hatte Roger Corman bewiesen, dass er durchaus auch ein feines Gespür für komödiantische Stoffe hat, und bei näherem Hinsehen findet sich in allen „Edgar Allan Poe“-Verfilmungen (aufgrund der eher losen Adaptionen sind die Anführungszeichen an dieser Stelle durchaus berechtigt) immer wieder das eine oder andere ironische Augenzwinkern.
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Der Leichendieb
»Durch Fehler und Irrtümer vervollkommnet sich der Mensch. Durch das Leid aber lernt er. Alle Wege der Erkenntnis beginnen in der Finsternis und führen zum Licht.« (nach Hippokrates – Texttafel im Filmabspann) Finsternis und Licht. Licht und Schatten. „Wie ich es zeige, so ist es“, hat Regisseur Robert Wise (1914–2005) immer gerne gesagt. Aber er…
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Im Banne des Dr. Monserrat
„Im Banne des Dr. Monserrat“ ist ein nihilistischer, ein grimmiger Film, der wie eine mentale Vorwegnahme der kommenden Punk-Ära wirkt und rein gar nichts vom Flower-Power-Feeling der späten 60er atmet.
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Frankensteins Sohn
Als der Zug mit Frankensteins Sohn, Baron Wolf von Frankenstein, und seiner Frau Elsa auf dem Bahnhof des kleines Ortes Frankenstein einfährt, ist der Empfang frostig. Zu viel Leid hat die Familie schon über das Dorf gebracht, als dass man einen weiteren Vertreter der Sippschaft freundlich begrüßen könnte.
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Frankensteins Haus
Professor Dr. Niemann will zusammen mit seinem buckligen Faktotum Daniel in die Fußstapfen Frankensteins treten, sitzt aber leider im Gefängnis fest. Doch als während eines Orkans die Kerkermauern bersten, sieht er seine Chance gekommen. Auf der Flucht ermordet er Professor Lampini und bemächtigt sich seiner Kuriositätenshow.
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Die drei Gesichter der Furcht
Als leicht konsumierbarer Episodenfilm ist dies vielleicht der ideale Einstieg in das Schaffen von Mario Bava, diesen erst in den letzten Jahren richtig wiederentdeckten Großmeister des atmosphärischen Grusel-Suspense.
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Das Grauen auf Schloss Witley
Ein B-Movie ganz in der Tradition der Edgar-Allan-Poe-Streifen von Roger Corman, auch wenn hier H.P. Lovecraft die literarische Vorlage liefert. Anfangs die liebevoll übertriebenen Klischees der misstrauischen und ablehnenden Dorfbewohnern mit ihrem „Niemand darf zum Schloss gehen!“ …
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Frankenstein
Was den Film auch heute noch sehenswert macht, ist die unwirkliche, expressionistische Stimmung – alles scheint in einer Parallelwelt und -zeit zu spielen –, die ausgefeilte Dramaturgie und das grandiose Spiel speziell von Boris Karloff und Colin Clive.
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Frankensteins Braut
Mit sehr viel größerem Budget gedreht und mit einigen neuen Implikationen in der Story, konnte das Sequel mehr als überzeugen und stellte den ersten Teil sowohl künstlerisch als auch kommerziell in den Schatten.
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Der Mann, der sein Gehirn austauschte
In der Hauptsache lebt der Film von seinen glänzend aufgelegten Darstellern und den launigen Dialogen, erst im letzten Drittel des mit einer guten Stunde Laufzeit etwas kurz geratenen Streifens geht dann noch mal ziemlich die Post ab.