Dracula (Hammer)
1957
Dracula

Der Film hat Tempo und Drive und ist mit seinen viktorianischen Kulissen und Kostümen und satten Technicolorfarben bis ins Kleinste wunderschön durchgestylt. Für viele Fans immer noch die beste Dracula-Verfilmung aller Zeiten.
1960
Dracula und seine Bräute

Erneut wartet Terence Fisher mit äußerst romantisch-gruseligen Bildern auf, die Auferstehung des weiblichen Vampirs ist, schaurig und sexy zugleich, einer der Höhepunkte des Films, und auch die finale Konfrontation in der Mühle ist dynamisch umgesetzt, hier gerät Cushing mehr in Bedrängnis als in allen anderen Folgen.
1966
Blut für Dracula

Insgesamt ein würdiger Nachfolger des Dracula-Erstlings mit einer beeindruckenden Wiedererweckungszeremonie und einer großartigen Barbara Shelley, deren Reise in die vampirische Finsternis man mit größtem Vergnügen goutiert.
1968
Draculas Rückkehr

Christopher Lee soll diesen Film gehasst haben, auf sein Spiel hat sich das zum Glück nicht übertragen: Selten gab er den Grafen so eindrucksvoll und böse wie hier, auch wenn er letztlich nicht oft auftaucht.
1969
Wie schmeckt das Blut von Dracula?

Die bigotte Doppelmoral des viktorianischen Zeitalters spiegelt sich hier im Zerfall einer Familie wider, Dracula ist das Böse, das durch die Untaten der Väter entfesselt wird, wofür die Kinder bezahlen müssen.
1970
Dracula – Nächte des Entsetzens

Aus heutiger Sicht ist „Dracula – Nächte des Entsetzens“ (auch als „Draculas Blutrausch“ vermarktet) ein interessantes Crossover zwischen dem althergebrachten Gothic-Grusel der 50er- und 60er-Jahre-Hammerfilme und neueren, mehr plakativ angelegten Horrorelementen, die deutlich machten, wohin die Reise des Genres ging.
1972
Dracula jagt Mini-Mädchen

Nachdem der Vorgängerfilm "Dracula – Nächte des Entsetzens" an den Kinokassen reichlich gefloppt war, entschlossen sich die Hammer Studios, mit dem Franchise neue Wege zu beschreiten, und ließen die letzten beiden Dracula-Filme im London der (damaligen) Gegenwart spielen.