Dracula

Dracula

Dracula (OT: Horror of Dracula); Regie: Terence Fisher; Großbritannien, 1957.


Darsteller:
Peter Cushing (Doktor Van Helsing), Christopher Lee (Graf Dracula), Michael Gough (Arthur Holmwood), Melissa Stribling (Mina Holmwood), Carol Marsh (Lucy Holmwood), Olga Dickie (Gerda), John Van Eyssen (Jonathan Harker), Valerie Gaunt (Vampirin), Janina Faye (Tania), Barbara Archer (Inga), Charles Lloyd Pack (Dr. Seward), George Merritt (Polizist), George Woodbridge (Hauswirt), George Benson (Grenzbeamter), Miles Malleson (Leichenbestatter), Geoffrey Bayldon (Porter), Paul Cole (Lad) …

Inhalt:
Der englische Wissenschaftler Jonathan Harker reist nach Transsylvanien, um in den Bibliotheken des berühmt-berüchtigten Grafen Dracula über Vampirismus zu recherchieren. Vor Ort stellt sich heraus, dass sein Gastgeber selbst ein Vampir ist und Harker nur benutzt, um unauffällig nach London überzusiedeln. An der Themse macht sich Dracula sofort über Harkers Braut Lucy bzw. deren Schwägerin Mina her, und nur das beherzte Eingreifen des Arztes Van Helsing verhindert den totalen Triumph des Bösen.

Kritik:
Dieser Film hat, wenn man so will, die „Spielregeln“ für alle nachfolgenden Dracula-Filme neu definiert. Fortan musste sich jeder Dracula-Darsteller messen an Christopher Lee, der mit seiner imposanten Erscheinung und seiner Mischung aus Brutalität und Grausamkeit auf der einen Seite, Laszivität, Erotik und kultiviertem Auftreten auf der anderen Seite die Figur von Bram Stoker zu einer eigenen, filmimmanenten Ikone werden ließ.

Doch auch alle anderen Darsteller spielen meisterhaft auf, der Film hat Tempo und Drive und ist mit seinen viktorianischen Kulissen und Kostümen und satten Technicolorfarben bis ins Kleinste wunderschön durchgestylt. Für viele Fans immer noch die beste Dracula-Verfilmung aller Zeiten.



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