Filmkritiken
-
Hellraiser III – Hell on Earth
Mehr auf Action-Horror getrimmt, lässt der Film ein wenig die düstere Atmosphäre seiner Vorgänger vermissen, bietet aber eine durchaus interessante Story und sorgt über die gesamte Laufzeit für splatterige Kurzweil.
-
Hellbound – Hellraiser II
Alles in allem ist „Hellbound – Hellraiser II“ jedoch eine äußerst gelungene Fortsetzung geworden, die den Horror kreativ mit Fantasy-Elementen bereichert und als schräges Panoptikum den Zuschauer mit seinen visuellen Einfällen – sowie mit teils recht heftigem Splatter und Gore – jederzeit in Bann hält.
-
Demons 3 – The Church
Ein wirklich beeindruckender Film mit toller Atmosphäre, der Horror- und Splatterelemente mit einer mystischen Aura umweht, grandios unterstützt durch den fremdartigen Score der italienischen Band Goblin, und der hin und wieder auch absurde Komik durchblitzen lässt.
-
Armee der Finsternis
Der Film lebt ganz vom überzeugenden Spiel von Bruce Campbell, der dem Charakter Ash eine unnachahmliche Mischung aus Chuzpe, Unbekümmertheit und Launigkeit mit auf den Weg gibt, aus so einem Holz sind Kultfiguren geschnitzt.
-
Ich folgte einem Zombie
Jacques Tourneurs Film ist ein kleines Meisterwerk mit oft allegorischem Licht- und Schatteneinsatz geworden, abgründig und tiefgründig zugleich,eine mystische Reise und zugleich eine wunderschöne Geschichte um eine letztlich doch unerfüllt bleibende Liebe.
-
Eine Jungfrau in den Krallen von Frankenstein
Sinn oder Handlung darf man in dieser Trashgranate, deren Kinoauswertung unter dem beeindruckenden deutschen Titel „Das Blutgericht der gequälten Frauen“ geplant, aber dann doch nicht realisiert wurde, nicht suchen, dafür bevölkert Jess Franco den Film mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe skurriler Gestalten.
-
Eine Jungfrau in den Krallen von Zombies
Die Dialoge sind nach Art von Autorenfilmen betont abgehoben und gekünstelt und entwickeln oft tatsächlich so etwas wie eine poetische Kraft, ebenso wie der Film durchaus eindringliche Bilder zu bieten hat, die er allerdings nicht zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzusetzen vermag.
-
Crazies
Mit äußerst schmalem Budget auf 16-mm-Filmmaterial entstanden, ist die Produktion natürlich weit von Hollywood-Hochglanz-Standard entfernt, mit schnellen Schnitten erzielt Romero aber dennoch eine beträchtliche Wirkung und gibt dem Film einen Comic-Strip-artigen Charakter.
-
Barbara’s Baby – Omen III
Es wurde versäumt, einen wirklich starken Gegenspieler zu Damien aufzubauen, diverse Charaktere kommen und gehen, ohne sonderliche Akzente setzen zu können. Schließlich ist es vor allem das dramatisch tösende, aber dramaturgisch enttäuschende Ende, was den Film ins Mittelmaß hinabreißt.
-
Damien – Omen II
Regisseur Don Taylor verlässt sich ganz auf das Konzept des erfolgreichen Vorgängers und übernimmt auch den pompösen und klerikalen Soundtrack von Jerry Goldsmith, der fast ein Markenzeichen der Omen-Reihe ist.
-
The Sixth Sense
Nahezu Filmgeschichte geschrieben hat „The Sixth Sense“ durch seinen berühmten Plottwist am Ende, der die ganze Filmhandlung nochmals in einem anderen Licht erscheinen lässt und nicht wenige dazu gebracht hat, sich den Film gleich ein zweites Mal anzusehen.
-
Satanas – Das Schloss der blutigen Bestie
Sowohl Vincent Price in der Hauptrolle als auch Jane Asher als unerschrockenes Bauernmädchen und Hazel Court als dämonische Geliebte spielen die jeweiligen Charaktere glaubhaft und überzeugend.