Schlagwort: Monster
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Die Brut
»Die Brut« beginnt wie ein normaler Slasher mit psychologischem Hintergrund, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einem hoch beklemmenden Horrordrama, das in ein Finale mündet, in dem Cronenberg alle Register seines Körperhorrors zieht – den Anblick der „Geburt“ eines weiteren der kleinen Monster brennt sich böse ins visuelle Gedächtnis ein.
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Die verschlossene Tür
Die Story: Nach vielen Jahren kehrt Susanna Kelton (Carol Lynley), die inzwischen einen smarten und reichen New Yorker Verleger geheiratet hat, zusammen mit diesem an den Ort ihrer Kindheit zurück, ein kleines Fischerdorf auf einer englischen Insel. Hier ist sie in einer alten Mühle herangewachsen, die sie nun geerbt hat und die sich als recht…
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Ring
Virtous setzt Verbinski schnelle und abgehackte Schnittfolgen ein, präsentiert uns ekelerregende Anblicke manchmal nur in 1 oder 2 Frames, so dass sie mehr ein unbewusstes Schema auf der Netzhaut abbilden als dass wir sie wirklich gesehen hätten.
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Der Ghul
Recht gut gelungen ist die dekadente Atmosphäre rund um Party und Autorennen, und auch das Set des einsamen Hauses im Moor weiß prinzipiell zu gefallen. Was den Film ebenfalls aus der Mittelmäßigkeit heraushebt, ist Peter Cushings anrührendes, fast melancholisches Spiel des trauernden Hausherrn.
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Insel des Schreckens
Der Film weiß durchaus auch Atmosphäre aufzubauen, auch wenn er meist am helllichten Tage spielt. Peter Cushing agiert gewohnt souverän, und die wachsende Panik durch die schleichende Bedrohung wird realistisch dargestellt.
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Das Kabinett des Schreckens
Tobe Hooper gilt als eher durchschnittlicher Regisseur, der mit „Blutgericht in Texas“ aka „The Texas Chainsaw Massacre“ nur einen einmaligen Glücksgriff hatte. Tatsächlich ist dieser böse, kleine Schocker, der als Opener schon einmal mit „Psycho“- und „Halloween“-Zitaten spielt, aber gar nicht mal so schlecht.
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Candyman 2 – Die Blutrache
„Candyman 2“ ist spannend, die Inszenierung ist gelungen und die Effekte sitzen. Die besondere Magie des Erstlings sucht man hier aber – trotz erneuter musikalischer Untermalung durch Philip Glass – vergebens.
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Candyman’s Fluch
Ein düsterer, grimmiger, gleichzeitig oft melancholischer Film, der seine Schock- und Gewaltelemente sparsam, aber äußerst effektiv einsetzt, harte Kost also. Das Drehbuch treibt ein geschicktes Spiel um die Frage von Mythos und Wirklichkeit und bietet überraschende Wendungen.
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Das schwarze Reptil
Insgesamt kann „Das schwarze Reptil“ jedem empfohlen werden, der klassischen britischen Grusel mit dem „besonderen Flair“ liebt, insbesondere weil hier einmal ein origineller Weg jenseits der ausgetretenen Dracula- und Frankenstein-Pfade gewählt wurde.
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Armee der Finsternis
Der Film lebt ganz vom überzeugenden Spiel von Bruce Campbell, der dem Charakter Ash eine unnachahmliche Mischung aus Chuzpe, Unbekümmertheit und Launigkeit mit auf den Weg gibt, aus so einem Holz sind Kultfiguren geschnitzt.
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Tanz der Teufel
Wenn der Film zum Schluss hin ins Cartoonhafte kippt, an Tempo nochmals zulegt und praktisch eine Nummernrevue von blutigen Effekten, eine Tour de Force des Splatter und Gore inszeniert, ist der Zuschauer längst gebannt vom Geschehen und hin- und hergerissen zwischen Beklemmung und befreitem Auflachen.