Filmkritiken

  • Westworld

    Westworld

    „Westworld“ ist ein Film, der längst als moderner Klassiker gilt und sich zugleich jeder Kategorisierung verweigert, eine Melange aus Science-Fiction, Thriller und Horrorfilm, durchsetzt von – wenn auch nur in Simulation – Stilelementen des Western, gewürzt mit einem Schuss Komödie.

  • Dracula jagt Mini-Mädchen

    Dracula jagt Mini-Mädchen

    Nachdem der Vorgängerfilm „Dracula – Nächte des Entsetzens“ an den Kinokassen reichlich gefloppt war, entschlossen sich die Hammer Studios, mit dem Franchise neue Wege zu beschreiten, und ließen die letzten beiden Dracula-Filme im London der (damaligen) Gegenwart spielen.

  • Jenifer

    Jenifer

    Verlangt man nicht zu viel Tiefsinnigkeit – das „philosophische“ Potenzial der Geschichte wird bei weitem nicht ausgelotet –, macht diese im besten Sinne des Wortes als weird zu bezeichnende Episode großen Spaß. Wer allerdings auf einen speziellen „Argento-Style“ hofft, wird enttäuscht sein …

  • Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen

    Shock Waves – Die aus der Tiefe kamen

    Fazit: „Shock Waves“ ist blut- und actionarm, teils dilettantisch gemacht, und doch … irgendwie sehenswert. Ein Film, der seinen ganz speziellen Reiz hat, wobei allerdings hinzugesetzt werden muss, dass man eine gewisse Affinität für Trash, cheesy B-Movies und 70er-Jahre-Horror haben sollte, um diesen Reiz würdigen zu können.

  • Die Rache der Pharaonen

    Die Rache der Pharaonen

    Summa summarum ist es dann auch diese Spielfreude und das hohe Können der Beteiligten, was den Film auch retrospektiv in Würde gealtert erscheinen lässt – den Trash-Appeal der Hammer’schen Inszenierung vom alten Ägypten nimmt man dann gerne hin.

  • Dance of the Dead

    Dance of the Dead

    In einer apokalyptischen, von Krieg und Zerstörung gezeichneten Welt der Zukunft lebt Peggy mit ihrer Mutter zusammen, die ein kleines Restaurant führt. Dort tauchen eines Tages die Großstadtpunks Jak und Boxx auf. Peggy lässt sich mit Jak ein und erlebt eine drogengeschwängerte Nacht …

  • Martin

    Martin

    „Martin“ ist ein Film mit hohem Kultpotenzial, der Serial-Killer- und Vampirfilm-Motive mit Selbstfindungs- und Coming-of-Age-Aspekten vermischt. Die anfängliche Zugfahrt von Martin führt ihn ein als planvoll vorgehenden Killer und gleichzeitig als Vampir der Moderne.

  • Tesis – Faszination des Grauens

    Tesis – Faszination des Grauens

    Mit „Tesis“ ist Alejandro Amenábar ein unerhört spannender Thriller im Universitätsmilieu gelungen, der geschickt immer wieder neue Fährten legt und bei dem jeder irgendwann in Verdacht gerät. Wem kann man trauen? Ángela trifft hier einmal die falsche Entscheidung – und bezahlt dies fast mit ihrem Leben.

  • Sexual-Terror der entfesselten Vampire

    Sexual-Terror der entfesselten Vampire

    Auch wenn die Plotline einen nicht gerade die Nägel abkauen lässt, ist sie doch interessant und spannend genug, um den Film nicht in Schönheit sterben zu lassen, und so lässt man sich gerne in den Bann ziehen von einer wild bewegten Mixtur aus Horror, Erotik, Kunst und Trash, wie sie wohl nur in Europa und…

  • Jesus Christ Superstar

    Jesus Christ Superstar

    Anders als das – heute noch aufgeführte – Bühnenstück, das sehr zeitlos inszeniert ist, kann der Film keinen Moment die 70er Jahre abschütteln, was aber, angefangen vom allgemeinen Flower-Power-Hippieflair bis hin zu den teils schrillen Kostümen, auch einen guten Teil seines Reizes ausmacht.

  • Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt

    Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt

    Der Fantasy-Anteil, das Bizarre, das Abwegige, all dies wurde im Vergleich zu den ersten beiden Teilen nochmals entschieden hochgedreht. Eindeutig großes Kino, wozu nicht zuletzt der bombastische, überzuckerte Sound des notorischen Hans Zimmer beiträgt.

  • Der Rabe – Duell der Zauberer

    Der Rabe – Duell der Zauberer

    Bereits in „Tales of Terror“ hatte Roger Corman bewiesen, dass er durchaus auch ein feines Gespür für komödiantische Stoffe hat, und bei näherem Hinsehen findet sich in allen „Edgar Allan Poe“-Verfilmungen (aufgrund der eher losen Adaptionen sind die Anführungszeichen an dieser Stelle durchaus berechtigt) immer wieder das eine oder andere ironische Augenzwinkern.