Kategorie: Filmkritiken

  • Dracula

    Dracula

    Die Handlung dürfte sattsam bekannt sein: Renfield, ein englischer Immobilienmakler, reist in die rumänischen Karpaten, wo er den Grafen Dracula, welcher ein Anwesen in England erwerben möchte, aufsuchen will. Im Dorf nahe des Schlosses sind die Bewohner entsetzt ob seines Vorhabens und warnen den fremden Reisenden. Der Wirt des Gasthauses weiß Bescheid: „Auf Draculas Schloss…

  • Der Leichendieb

    Der Leichendieb

    »Durch Fehler und Irrtümer vervollkommnet sich der Mensch. Durch das Leid aber lernt er. Alle Wege der Erkenntnis beginnen in der Finsternis und führen zum Licht.« (nach Hippokrates – Texttafel im Filmabspann) Finsternis und Licht. Licht und Schatten. „Wie ich es zeige, so ist es“, hat Regisseur Robert Wise (1914–2005) immer gerne gesagt. Aber er…

  • Draculas Bluthochzeit mit Frankenstein

    Draculas Bluthochzeit mit Frankenstein

    Al Adamsons Anspruch war simpel: Er wollte die Menschen unterhalten. Und an diesem simplen Anspruch gemessen, funktioniert „Dracula vs. Frankenstein“ als bizarre Trashgurke sehr gut.

  • Dracula – Nächte des Entsetzens

    Dracula – Nächte des Entsetzens

    Aus heutiger Sicht ist „Dracula – Nächte des Entsetzens“ (auch als „Draculas Blutrausch“ vermarktet) ein interessantes Crossover zwischen dem althergebrachten Gothic-Grusel der 50er- und 60er-Jahre-Hammerfilme und neueren, mehr plakativ angelegten Horrorelementen, die deutlich machten, wohin die Reise des Genres ging.

  • Weißer Oleander

    Weißer Oleander

    „Dragonwyck“ ist ganz und gar ein Vincent-Price-Film, in dem dieser erstmals seine später in Roger Cormans Edgar-Allan-Poe-Verfilmungen zur Perfektion ausgebaute Rolle des verbitterten Egomanen spielt – und dies meisterhaft.

  • Basquiat

    Basquiat

    Ein Film über den James Dean der Kunstgeschichte, in dem David Bowie den legendären Andy Warhol spielt, der von einem Enfant terrible der 80er-Jahre-Kunstszene in New York gemacht wurde und in welchem sämtliche Klischees vom Aufstieg und Fall des Künstlergenies bedient werden.

  • Dracula und seine Bräute

    Dracula und seine Bräute

    Erneut wartet Terence Fisher mit äußerst romantisch-gruseligen Bildern auf, die Auferstehung des weiblichen Vampirs ist, schaurig und sexy zugleich, einer der Höhepunkte des Films, und auch die finale Konfrontation in der Mühle ist dynamisch umgesetzt, hier gerät Cushing mehr in Bedrängnis als in allen anderen Folgen.

  • Ring 2

    Ring 2

    Der Film bleibt weit hinter dem ersten Teil und auch ein wenig hinter seinen eigenen Möglichkeiten zurück, stellt aber dennoch einen passablen, atmosphärischen Genrebeitrag dar.

  • Hellraiser: Hellworld

    Hellraiser: Hellworld

    Hellraiser im Haunted House mit Teenies: Insgesamt ist man bei diesen Ingredienzien fast schon erstaunt, dass dennoch ein durchaus goutierbarer Horrorstreifen dabei herauskommen ist. Ein Highlight der Reihe ist der Film aber gewiss nicht.

  • Tommy

    Tommy

    „Tommy“ war schon damals ein Bruch mit vielen Sehgewohnheiten und wirkt heute noch befremdlicher, wer sich aber auf diese psychedelische Zeitreise in die 70er richtig einlässt, kann nur zu einem Fazit kommen: Dieser Film rockt!

  • A History of Violence

    A History of Violence

    Für Cronenberg-Verhältnisse ist „A History of Violence“ ein überraschend kommerzieller und gradliniger Film geworden, und doch gibt es ein typisches Element, das die Filme des Kanadiers stets bestimmte: das der Metamorphose, der schleichenden Veränderung.

  • Supervixens – Eruption

    Supervixens – Eruption

    „Supervixens“ präsentiert sich dem erstaunten Betrachter als wildes Crossover von Sexklamotte, Thriller, Roadmovie und Komödie, das sich jeglicher filmischen Kategorisierung und im Grunde genommen auch jeglicher künstlerischen Bewertung radikal entzieht.