Kategorie: Filmkritiken

  • Eyes Wide Shut

    Eyes Wide Shut

    Die traumähnliche Erzählstruktur bewirkt eine starke Identifikation und damit eine Konfrontation des Zuschauers mit seinen eigenen Wünschen, Begierden und Sehnsüchten.

  • Bride of Re-Animator

    Bride of Re-Animator

    Man kommt nicht umhin, bewundernd zu honorieren, wie viel Phantasie ins schlussendlich zum Leben erwachende Bestiarium der „misslungenen“ Experimente gelegt wurde; Figuren, die geradewegs einem Gemälde von Hieronymus Bosch entsprungen zu sein scheinen.

  • Frankensteins Braut

    Frankensteins Braut

    Mit sehr viel größerem Budget gedreht und mit einigen neuen Implikationen in der Story, konnte das Sequel mehr als überzeugen und stellte den ersten Teil sowohl künstlerisch als auch kommerziell in den Schatten.

  • Terminator

    Terminator

    „Terminator“ ist ein brutaler, finsterer, pessimistischer und düsterer Film geworden und hat damit den nachfolgenden Action-Spektakeln einiges an Atmosphäre und Intensität voraus.

  • Lebendig begraben

    Lebendig begraben

    Obgleich die Rolle des depressiven, von Neurosen und Ängsten geplagten Guy Carell sicher auch Vincent Price gut angestanden hätte, weiß Ray Milland mit einem eher zurückhaltenden, ruhigen Spiel voll zu überzeugen.

  • Die Folterkammer des Hexenjägers

    Die Folterkammer des Hexenjägers

    Trotz der aus heutiger Sicht bescheidenen Effekte weiß der Film immer noch eine düstere, klaustrophobische und böse Atmosphäre zu entfalten, die sicher im Sinne Lovecrafts gewesen wäre.

  • Beyond Re-Animator

    Beyond Re-Animator

    Zum Schluss – eine Gefängnisrevolte bricht aus – läuft das Drehbuch ein wenig aus dem Ruder, alles rennet, rettet, flüchtet, aber Splatterfreaks werden ihren Spaß haben.

  • Terminator 2 – Tag der Abrechnung

    Terminator 2 – Tag der Abrechnung

    Ein erstklassiger Trick, dem Film mehr Breitenwirksamkeit zu geben, war die Umdefinierung des Ur-Terminators Arnold Schwarzenegger als „Guter“, die Verkehrung des Bedrohlichen ins Beschützende …

  • Der Mann, der sein Gehirn austauschte

    Der Mann, der sein Gehirn austauschte

    In der Hauptsache lebt der Film von seinen glänzend aufgelegten Darstellern und den launigen Dialogen, erst im letzten Drittel des mit einer guten Stunde Laufzeit etwas kurz geratenen Streifens geht dann noch mal ziemlich die Post ab.

  • Der Wolfsmensch

    Der Wolfsmensch

    Der „Wolfsmensch“ Larry Talbot wird als moderner, weltoffener und den Reizen der Frauen nicht abgeneigter Amerikaner dargestellt, und seine Geschichte ist gleichzeitig die immer wiederkehrende Geschichte des Heimkommenden, der als Fremdling im eigenen Land misstrauisch beäugt und abgelehnt wird.

  • Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes

    Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes

    Die an sich recht konventionelle Rachegeschichte wird durch Robert Fuest und sein Team genial umgesetzt, die einzelnen, bizarr inszenierten Morde geben dem Film dabei den episodalen, sprunghaften Charakter eines grellen Comic-Strips.

  • Der Hexenjäger

    Der Hexenjäger

    Der episch breit angelegte Film, der oft mehr einem Western in historischen Kostümen oder einem Geschichtsdrama als einem Horrorfilm gleicht, hat nichts gemein mit Exploitation-Werken à la „Hexen bis aufs Blut gequält“, sondern ist Filmkunst in höchster Vollendung.