Kategorie: Filmkritiken

  • Die Brut

    Die Brut

    »Die Brut« beginnt wie ein normaler Slasher mit psychologischem Hintergrund, entwickelt sich aber mehr und mehr zu einem hoch beklemmenden Horrordrama, das in ein Finale mündet, in dem Cronenberg alle Register seines Körperhorrors zieht – den Anblick der „Geburt“ eines weiteren der kleinen Monster brennt sich böse ins visuelle Gedächtnis ein.

  • Im Banne des Dr. Monserrat

    Im Banne des Dr. Monserrat

    „Im Banne des Dr. Monserrat“ ist ein nihilistischer, ein grimmiger Film, der wie eine mentale Vorwegnahme der kommenden Punk-Ära wirkt und rein gar nichts vom Flower-Power-Feeling der späten 60er atmet.

  • Liquid Sky

    Liquid Sky

    „Liquid Sky“ von Slava Tsukerman war Anfang der 80er in New-Wave-Kreisen ein Must-have-seen, wohl kein zweiter Film verdient die Bezeichnung „Kult“ so sehr, und wohl kein zweiter Film fängt so brillant die dekadente Nachtclub-Atmosphäre der beginnenden 80er ein.

  • Foltermühle der gefangenen Frauen

    Foltermühle der gefangenen Frauen

    Ein neues Insektengift, welches zum Schutz der Weinreben in einem kleinen Dorf in der französischen Provinz eingesetzt wird, verursacht eine Seuche unter der Bevölkerung. Die Opfer werden von entsetzlichen Hautausschlägen gequält und verfallen bis zu ihrem Tod langsam ihren animalischen Urinstinkten.

  • Die verschlossene Tür

    Die verschlossene Tür

    Die Story: Nach vielen Jahren kehrt Susanna Kelton (Carol Lynley), die inzwischen einen smarten und reichen New Yorker Verleger geheiratet hat, zusammen mit diesem an den Ort ihrer Kindheit zurück, ein kleines Fischerdorf auf einer englischen Insel. Hier ist sie in einer alten Mühle herangewachsen, die sie nun geerbt hat und die sich als recht…

  • Der Tag, an dem die Erde Feuer fing

    Der Tag, an dem die Erde Feuer fing

    Insgesamt sind die Dialoge die ganz große Stärke des Films. Alles wirkt äußerst glaubwürdig und authentisch, bis in die Nebenfiguren hinein ist der Film hervorragend besetzt, auch wenn er nicht mit bekannten Namen aufwarten kann.

  • Shivers – Parasiten-Mörder

    Shivers – Parasiten-Mörder

    Cronenbergs Debüt ist eine schrille, respektlose Groteske, plakativ und billig, die aber gerade durch ihre Trivialität eine durchgreifende nihilistische Wirkung hat.

  • Ring

    Ring

    Virtous setzt Verbinski schnelle und abgehackte Schnittfolgen ein, präsentiert uns ekelerregende Anblicke manchmal nur in 1 oder 2 Frames, so dass sie mehr ein unbewusstes Schema auf der Netzhaut abbilden als dass wir sie wirklich gesehen hätten.

  • Videodrome

    Videodrome

    „Videodrome“ ist in gewisser Weise ein selbstreferenzieller Film, der die Bilder, die er zeigt, gleichzeitig thematisiert. Oder, auf die Ebene des Horrorfilms übertragen, und ein solcher ist „Videodrome“ letztlich: In der Verwischung von Film und Film im Film wird der Film selbst zum Monster.

  • Scanners – Ihre Gedanken können töten

    Scanners – Ihre Gedanken können töten

    Einmal mehr entwickelt Cronenberg in „Scanners“ ein Ränkespiel, dessen Stärken nicht in den wenigen (dafür aber beachtlichen) Splatterszenen zu suchen sind, sondern in dem meisterhaft gezeichneten Gesamtbild einer düsteren und nihilistischen Welt, die beherrscht wird von den Interessen menschenverachtender Organisationen.

  • Das Schreckenshaus des Dr. Death

    Das Schreckenshaus des Dr. Death

    Horrorfilmstar Paul Toombes (Vincent Price) plant ein Comeback in seiner erfolgreichsten Rolle als „Dr. Death“, nachdem er von einem psychischen Zusammenbruch genesen ist, den er erlitt, als er seine Verlobte ermordet auffand. Doch der Mörder von einst geht weiter seinem blutigen Handwerk nach …

  • Geschichten, die zum Wahnsinn führen

    Geschichten, die zum Wahnsinn führen

    Ein weiterer Vertreter der zu dieser Zeit sehr beliebten Episodenhorrorfilme. Das vorliegende Machwerk von Horror-Vielfilmer Freddie Francis für die Amicus Productions kann seine Parallelen zum ein Jahr vorher entstandenen „Asylum“ von Roy Ward Baker allerdings nicht verleugnen.